Saale-Unstrut
Land aus Wein und Stein
Mediterran und anmutig – so wird Saale-Unstrut oft beschrieben. Wer den Blick schweifen lässt, wird diese Beschreibung bestätigt finden: Alte Weinberge mit Steilterrassen und Weinberghäuschen so weit das Auge reicht. An den Hängen und auf den Höhen über den Flüssen thronen majestätisch Burgen, Rittergüter und Klöster. Saale-Unstrut ist eine Kulturlandschaft, die noch heute geprägt ist durch den im Mittelalter etablierten Weinbau sowie die zahlreich erhaltenen Bauten des Mittelalters und jüngerer historischer Epochen.
Vier der fünf Himmelswege-Standorte (inklusive Halle) befinden sich in Saale-Unstrut – und beweisen, dass diese Kulturlandschaft noch sehr viel älter ist.
Entdeckungen an den Himmelswegen
- Kloster und Kaiserpfalz Memleben, das Reiseziel von Kaisern und Königen
- den Naumburger Dom mit seiner weltbekannten Stifterfigur Uta
- die Burg Querfurt als größte und älteste Burg an der „Straße der Romanik“
- Schloss Neuenburg und die romanische Doppelkapelle mit ihrem herausragenden Kapitellschmuck
- Schloss Goseck mit Schlosskirche und Krypta
- Bad Lauchstädt mit den historischen Kuranlagen und dem Goethe-Theater
- Geschichte(n) und Genuss in den schönen Städten an Saale und Unstrut
Saale-Unstrut-Tourismus e.V.
Topfmarkt 6
06618 Naumburg (Saale)
T: 03445 233790
F: 03445 233798
info(at)saale-unstrut-tourismus.de
www.saale-unstrut-tourismus.de
Aktuelles
Wiedereröffnung Arche Nebra
Erhöhung der Servicequalität und Abbau von Barrieren waren zwei zentrale Anliegen bei den Modernisierungsarbeiten im Besucherzentrum am Fundort der Himmelsscheibe. So wurde beispielsweise die Beleuchtung in der Dauerpräsentation optimiert, ein taktiles Leitsystem in den Fußboden eingelassen, und Schwellen eingeebnet. Ein mit dem Rollstuhl unterfahrbarer Kassentresen und neue Sitzmöbel mit Aufstehhilfen sorgen für Bequemlichkeit auch für Besucher mit Bewegungseinschränkungen.
Das neue Highlight der Dauerpräsentation ist eine künstlerische Himmelsscheiben-Installation im Stil des Films "Die Reise zum Mond" des französischen Filmpioniers Georges Méliès.
Eine Verjüngungskur hat das Herzstück der Arche Nebra, das Planetarium, erhalten. Neben neuer, brillianter 4K-Technik und digitalen Abspielmöglichkeiten, wurde auch der beliebte Film zu den astronomischen Bezügen der Himmelsscheibe von Nebra technisch und inhaltlich auf den neuesten Stand gebracht.
Bis zum 6. August können Besucher außerdem die virtuelle Ausstellung "Die Himmelsscheibe von Nebra" erkunden, die das Landesmuseum für Vorgeschichte bereits 2022 zeigte.
Die Arche Nebra ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
An Samstagen und Sonntagen können Besucher jeweils um 12 und 13 Uhr ohne Voranmeldung an öffentlichen Führungen teilnehmen. Kosten: 3,00 € zzgl. Eintritt.